Rechtsprechung
   FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,9986
FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09 (https://dejure.org/2011,9986)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10.08.2011 - 7 K 7105/09 (https://dejure.org/2011,9986)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10. August 2011 - 7 K 7105/09 (https://dejure.org/2011,9986)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,9986) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erlass von Aussetzungszinsen zur Umsatzsteuer nach einem vor dem Finanzgericht - FG - Berlin und dem Bundesfinanzhof - BFH - anhängig gewesenen Rechtsstreits

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Verzicht auf Aussetzungszinsen infolge sachlicher Unbilligkeit bei Verpfändung eines Festgeldkontos, Erzielung von der Höhe nach unter den Aussetzungszinsen liegenden Festgeldzinsen und bei unterlassener Weiterverfolgung eines Antrags auf Aufhebung der AdV und ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kein Verzicht auf Aussetzungszinsen infolge sachlicher Unbilligkeit bei Verpfändung eines Festgeldkontos, Erzielung von der Höhe nach unter den Aussetzungszinsen liegenden Festgeldzinsen und bei unterlassener Weiterverfolgung eines Antrags auf Aufhebung der AdV und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 384
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 29.09.2010 - XI B 74/09

    Sinn und Zweck der Erhebung von Aussetzungszinsen - Erlass oder Verzicht auf die

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Schließlich gehen die Beteiligten zu Recht davon aus, dass es sich bei der Entscheidung nach § 237 Abs. 4 AO analog zu der Regelung des § 163 AO um ein gesondertes Billigkeitsverfahren handelt, das außerhalb eines Rechtsbehelfsverfahrens gegen die Zinsfestsetzung als solche zu behandeln ist (vgl. FG des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 15.07.2009 3 K 378/09, juris, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BFH, Beschluss vom 29.09.2010 XI B 74/09, BFH/NV 2011, 194).

    Ferner soll auch der Zinsnachteil des Steuergläubigers ausgeglichen werden, der den Abgabenbetrag nicht schon bei Fälligkeit, sondern erst nach Beendigung der Aussetzung der Vollziehung erhält, (BFH, Urteil vom 31.03.2010 II R 2/09, BFH/NV 2010, 1602 m. w. N.; Beschluss vom 29.09.2010 XI B 74/09, BFH/NV 2011, 194).

    Denn es handelt sich insoweit um eine Regelung, die den Zinsvorteil bewusst typisiert (BFH, Urteil vom 23.10.2003 V R 2/02, BFHE 203, 410, BStBl 2004, 39 a. E.; Beschluss vom 29.09.2010 XI B 74/09, BFH/NV 2011, 194; Urteil vom 05.05.2011 V R 39/10, juris).

    Dementsprechend ist anerkannt, dass der Vorteilsausgleich grundsätzlich auch dann seinen Sinn behält, wenn staatliche Stellen für deren Entstehung und Höhe (mit-)verantwortlich sind (BFH, Urteil vom 20.01.1997 V R 28/95, BFHE 183, 353, BStBl II 1997, 716; Beschlüsse vom 20.06.2007 X B 116/06, BFH/NV 2007, 1705; vom 29.09.2010 XI B 74/09, BFH/NV 2011, 194).

  • BFH, 31.03.2010 - II R 2/09

    Verzicht auf Aussetzungszinsen - Kein Anspruch auf Zinsverzicht bei

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Lediglich der nach § 237 Abs. 4 i. V. m. § 234 Abs. 2 AO mögliche Verzicht auf Zinsen ist als Billigkeitsmaßnahme nach §§ 163, 227 AO eine Ermessensentscheidung (BFH, Urteil vom 31.03.2010 II R 2/09, BFH/NV 2010, 1602).

    1. Dementsprechend kommt ein Verzicht auf Aussetzungszinsen aus Gründen der sachlichen Unbilligkeit nur in Betracht, wenn die Erhebung der Zinsen im Einzelfall mit Rücksicht auf den § 237 AO zugrunde liegenden Zweck nicht mehr zu rechtfertigen ist bzw. den gesetzlichen Wertungen zuwider läuft (BFH, Urteil vom 31.03.2010 II R 2/09, BFH/NV 2010, 1602 m. w. N.).

    Ferner soll auch der Zinsnachteil des Steuergläubigers ausgeglichen werden, der den Abgabenbetrag nicht schon bei Fälligkeit, sondern erst nach Beendigung der Aussetzung der Vollziehung erhält, (BFH, Urteil vom 31.03.2010 II R 2/09, BFH/NV 2010, 1602 m. w. N.; Beschluss vom 29.09.2010 XI B 74/09, BFH/NV 2011, 194).

  • FG Berlin, 20.03.2001 - 7 K 7137/99

    Ort einer sonstigen Leistung einer ausschließlich im Ausland ansässigen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Die Beteiligten vereinbarten, hinsichtlich des Voranmeldungszeitraumes Juni 1998 ein Musterverfahren vor Gericht zu betreiben, worauf der Beklagte insoweit eine abschlägige Einspruchsentscheidung erließ und die V. vor dem FG Berlin am 27.04.1999 Klage erhob, die dort unter dem Aktenzeichen 7 K 7137/99 geführt wurde.

    Mit Urteil vom 20.03.2001 gab das FG Berlin der Klage statt, ließ jedoch die Revision zu (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2001, 996).

    Das Land Berlin war berechtigt, den Pfandgegenstand zu verwerten, wenn die Klage unter dem Aktenzeichen 7 K 7137/99 abgewiesen und vom BFH keine erneute Aussetzung der Vollziehung gewährt würde.

  • BFH, 07.07.2006 - V B 113/05

    Zweiter Rechtsgang

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Die dagegen eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde hatte keinen Erfolg (BFH, Beschluss vom 07.07.2006 V B 113/05, BFH/NV 2006, 2103).

    Nach Zustellung des BFH-Beschlusses vom 07.07.2006 V B 113/05 im August 2006 stellte der Beklagte am 17.10.2006 die ausgesetzten Beträge mit Wirkung vom 17.11.2006 in Höhe von 440.127,21 Euro für Juni 1998 und 290.923,70 Euro für Juli 1998 fällig.

  • BFH, 20.05.2010 - V R 42/08

    Erlass von Säumniszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Es entspricht jedoch ständiger Rechtsprechung zum Erlass von Säumniszuschlägen, dass der Umstand, dass die Finanzbehörden während eines Rechtsbehelfsverfahrens zu Unrecht die Aussetzung der Vollziehung verwehrt haben, nur dann zu einem Teilerlass der Säumniszuschläge führen kann, wenn der Steuerpflichtige gegenüber den Finanzbehörden alles getan hat, um die Aussetzung der Vollziehung zu erreichen und diese, obwohl an sich möglich und geboten, von der Finanzbehörde abgelehnt wurde oder wenn aufgrund gesetzlicher Regelungen ein solches Begehren aussichtslos war (BFH, Urteile vom 21.02.1991 V R 105/84, BFHE 163, 313, BStBl II 1991, 498; vom 20.05.2010 V R 42/08, BFHE 229, 83, BStBl II 2010, 955).
  • BFH, 28.01.2004 - I R 73/02

    Beschränkte Steuerpflicht: Überlassung von Rechten an Personen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Denn die Klägerin hat durch die Umsatzsteuer-Voranmeldungen, soweit sie die streitig gewesene Abzugsteuer betrafen, Steueranmeldungen i. S. der §§ 150 Abs. 1 Satz 3, 167 Abs. 1 Satz 1 AO abgegeben, mit denen sie keine Haftungsschulden, sondern Steuerentrichtungsschulden angemeldet hat (BFH, Urteile vom 28.01.2004 I R 73/02, Sammlungen der Entscheidungen des BFH - BFHE - 205, 174, BStBl II 2005, 550; vom 07.11.2007 I R 19/04, BFHE 219, 300, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2008, 228; Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, § 237 Rz 7; Rüsken in Koch, AO, 10. Auflage 2009, § 167 Rz 5; Drenseck in Schmidt, Einkommensteuergesetz - EStG -, 30. Auflage 2011, § 41 a Rz 6 m. w. N.).
  • BFH, 20.01.1997 - V R 28/95

    Verzinsung von Umsatzsteuer-Nachforderungen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Dementsprechend ist anerkannt, dass der Vorteilsausgleich grundsätzlich auch dann seinen Sinn behält, wenn staatliche Stellen für deren Entstehung und Höhe (mit-)verantwortlich sind (BFH, Urteil vom 20.01.1997 V R 28/95, BFHE 183, 353, BStBl II 1997, 716; Beschlüsse vom 20.06.2007 X B 116/06, BFH/NV 2007, 1705; vom 29.09.2010 XI B 74/09, BFH/NV 2011, 194).
  • BFH, 07.11.2007 - I R 19/04

    Inhalt und Wirkungen einer Steueranmeldung gemäß § 73e EStDV 1997 -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Denn die Klägerin hat durch die Umsatzsteuer-Voranmeldungen, soweit sie die streitig gewesene Abzugsteuer betrafen, Steueranmeldungen i. S. der §§ 150 Abs. 1 Satz 3, 167 Abs. 1 Satz 1 AO abgegeben, mit denen sie keine Haftungsschulden, sondern Steuerentrichtungsschulden angemeldet hat (BFH, Urteile vom 28.01.2004 I R 73/02, Sammlungen der Entscheidungen des BFH - BFHE - 205, 174, BStBl II 2005, 550; vom 07.11.2007 I R 19/04, BFHE 219, 300, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2008, 228; Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, § 237 Rz 7; Rüsken in Koch, AO, 10. Auflage 2009, § 167 Rz 5; Drenseck in Schmidt, Einkommensteuergesetz - EStG -, 30. Auflage 2011, § 41 a Rz 6 m. w. N.).
  • BFH, 23.10.2003 - V R 2/02

    Kein Erlass von Nachzahlungszinsen bei rückwirkender Umsatzsteueroption

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Denn es handelt sich insoweit um eine Regelung, die den Zinsvorteil bewusst typisiert (BFH, Urteil vom 23.10.2003 V R 2/02, BFHE 203, 410, BStBl 2004, 39 a. E.; Beschluss vom 29.09.2010 XI B 74/09, BFH/NV 2011, 194; Urteil vom 05.05.2011 V R 39/10, juris).
  • BFH, 21.02.1991 - V R 105/84

    Rechtsschutzgarantie - Billigkeitserlaß - Aussetzungszinsen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7105/09
    Es entspricht jedoch ständiger Rechtsprechung zum Erlass von Säumniszuschlägen, dass der Umstand, dass die Finanzbehörden während eines Rechtsbehelfsverfahrens zu Unrecht die Aussetzung der Vollziehung verwehrt haben, nur dann zu einem Teilerlass der Säumniszuschläge führen kann, wenn der Steuerpflichtige gegenüber den Finanzbehörden alles getan hat, um die Aussetzung der Vollziehung zu erreichen und diese, obwohl an sich möglich und geboten, von der Finanzbehörde abgelehnt wurde oder wenn aufgrund gesetzlicher Regelungen ein solches Begehren aussichtslos war (BFH, Urteile vom 21.02.1991 V R 105/84, BFHE 163, 313, BStBl II 1991, 498; vom 20.05.2010 V R 42/08, BFHE 229, 83, BStBl II 2010, 955).
  • BFH, 20.06.2007 - X B 116/06

    Grundsätzliche Bedeutung; Divergenz

  • BFH, 16.12.1997 - VII R 30/97

    Drittwirkung der Steuerfestsetzung gegen GbR-Gesellschafter

  • BFH, 05.05.2011 - V R 39/10

    Billigkeitserlass bei Vollverzinsung - Kein rückwirkendes Ereignis bei

  • BFH, 22.04.2005 - III B 121/04

    Terminsverlegung; Wechsel des Prozessvertreters

  • FG Sachsen-Anhalt, 15.07.2009 - 3 K 378/09

    Erlass von Aussetzungszinsen zur Umsatzsteuer für die Jahre 2000, 2001, 2002,

  • FG Hamburg, 13.10.2006 - 4 K 24/06

    Keine Differenzierungen hinsichtlich der Höhe von Aussetzungszinsen

  • BFH, 08.01.2010 - V B 99/09

    Vertragung der mündlichen Verhandlung - Glaubhaftmachung erheblicher Gründe bei

  • BFH, 26.10.1998 - I B 3/98

    Terminsverlegung

  • BFH, 06.11.2002 - V R 57/01

    "unterhaltende" Leistungen und "ähnliche" Leistungen

  • FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7106/09

    Erlass von Aussetzungszinsen bei erfolglosem Antrag auf Aufhebung der Vollziehung

  • BFH, 25.06.1999 - V B 51/99

    Steuerfreie Vermittlung der Umsätze von Anteilen an Gesellschaften

  • FG Berlin, 13.07.1999 - 7 B 7355/98
  • FG Berlin-Brandenburg, 10.08.2011 - 7 K 7106/09

    Erlass von Aussetzungszinsen bei erfolglosem Antrag auf Aufhebung der Vollziehung

    Dem Gericht haben die Streitakten der Verfahren 7 K 7512/02 des FG Berlin sowie die Streitakten 7 K 7343/07, 7 K 7344/07 und 7 K 7105/09 und 2 Bände der vom Beklagten für die Klägerin geführten Verwaltungsvorgänge "AdV-Unt." unter der Steuernummer ... vorgelegen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht